Ihr Lieben,

heute teile ich mein Lieblingsrezept für Hühnerfrikassee mit euch. Eigentlich kocht man dafür ein ganzes Huhn ab – das ist mir dann aber doch zu viel Aufwand. Ich nehme Hühnerschenkel, das klappt auch super. Bei mir gehören nur Pilze und Spargel ins Frikassee – ihr könnt natürlich stattdessen auch Möhren und Erbsen verwenden.

Was ihr für die Brühe benötigt:

  • 6 Hühnerschenkel
  • Ein Bund Suppengrün (etwas Sellerie, 2 Möhren, ein Stück Porree, eine halbe Zwiebel)
  • 2 Lorbeerblätter
  • 4 Pimentkörner
  • Salz und Pfeffer
  • nach Belieben ein bis zwei Brühwürfel
  • Wasser

Was ihr tun müsst:

Gebt alle Zutaten in einen großen Topf und füllt diesen mit Wasser auf. Lasst die Brühe ca. eine Stunde kochen. Nehmt nun die Hühnerbeine aus dem Topf und lasst sie abkühlen. Gießt die Brühe durch ein Sieb und füllt sie in ein anderes Gefäß. Ihr benötigt 1,5 Liter der Hühnerbrühe für das Frikassee – den Rest friert ihr ein, die nächste Erkältung kommt bestimmt! Sind die Hühnerbeine abgekühlt, löst ihr das Fleisch vom Knochen. Entfernt die Haut und überschüssiges Fett.

 

Für die Soße benötigt ihr:

  • 100g Butter
  • 5 EL Mehl
  • 1,5 Liter Hühnerbrühe
  • 200g Sahne
  • 5-10 Spritzer Worcestershiresauce
  • den Saft einer Zitrone
  • ein Glas Kapern
  • 400 g braune Champignons, geputzt und in Scheiben geschnitten
  • ein Glas Spargel, in Stücken
  • Salz und Pfeffer

Was ihr tun müsst:

Lasst die Butter im Topf heiß werden und gebt das Mehl hinzu. Lasst die Mehlschwitze bei mittlerer Temperatur und stetigem Rühren etwas braten. Beginnt nun nach und nach die Brühe anzugießen, gebt aber nie zu viel hinzu und achtet darauf, dass sich Mehlschwitze und Brühe erst klümpchenfrei verbunden haben, bevor ihr weitere Brühe dazugießt. Ist die Brühe aufgebraucht, würzt ihr mit Worcestershiresauce, Zitrone, Kapern, Salz und Pfeffer und gebt anschließend die Sahne hinzu. Gebt nun die Pilze hinein und lasst sie gar ziehen. Zum Schluss noch den Spargel und das abgelöste Fleisch zur Soße geben und mit Reis servieren. Das Rezept reicht für 6 Personen.

 

Lasst es euch schmecken,

eure Maria.